Doktoratsstudium der Medizinischen Wissenschaft
Wissenswertes zum Doktoratsstudium Medizinische Wissenschaft an der UFL
Das Doktoratsstudium der Medizinischen Wissenschaft «Dr. scient. med.» fördert ein systematisches Verstehen von Methoden und Kompetenzen eigenständigen wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen einer interdisziplinären wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen klinischer Forschung und Grundlagenforschung. Es vermittelt die Beherrschung der mit diesem Bereich assoziierten Fertigkeiten und Methoden. Das Studium unterstützt die Studierenden dabei, im Rahmen von eigenständiger Forschungstätigkeit ein vertieftes Verständnis von Methoden und Kompetenzen der medizinischen Wissenschaft zu entwickeln und bereitet sie auf eine eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit in einer vorwiegend klinisch, aber auch naturwissenschaftlich und/oder gesundheitswissenschaftlich orientierten Forschung vor. Die Studierenden werden zu kritischer Analyse, Evaluation und Synthese neuer und komplexer Ideen befähigt. Sie beweisen die Fähigkeit, einen substanziellen Forschungsprozess mit wissenschaftlicher Integrität zu konzipieren, gestalten, implementieren und adaptieren. Sie sind befähigt, mit ihrem fachlichen Umfeld, der grösseren wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen über ihren Fachbereich zu kommunizieren.
Die Studierenden erarbeiten eine Dissertation als selbständigen wissenschaftlichen Beitrag zur medizinisch-wissenschaftlichen Forschung. Sie leisten damit einen Beitrag durch originäre Forschung, welche die Grenzen des Wissens durch die Entwicklung substantieller Forschungsarbeiten erweitert und, die es verdienen, zumindest in Teilen gemäss dem üblichen Standard national oder international publiziert zu werden. Sie beweisen damit, innerhalb akademischer und professioneller Kontexte den naturwissenschaftlichen und/oder gesundheitswissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben.
Studienstart 2023
Studienstart: Oktober 2023
Anmeldeschluss: 31. Mai 2023
Health and Life Sciences «Die Zukunft der Kardiologie»

Herz- und Kreislauferkrankungen sind immer noch die häufigsten Ursachen für Herzinfarkt, Hirnschlag und verfrühten Tod. In den letzten 50 Jahren konnten wir einen beeindruckenden Erfolg verbuchen und die Sterblichkeit, bspw. Des Herzinfarktes dank Medikamenten und Kathetereingriffen von über 50% auf 10% reduzieren. Dennoch bleiben viele ungelöste Probleme. Wir sind... Mehr Informationen
Datum | Titel | Ort |
04.05.2023 | 18:30 Uhr | «Die Zukunft der Kardiologie" | Spoerry, Triesen |