Campusleben
Infos für Studierende
Allfällige aufenthaltsrechtliche Fragen im Rahmen des Studiums finden Sie auf der Webseite des zuständigen Ausländer- und Passamtes. Die Schweiz und Liechtenstein verfügen in der Regel über dieselben Einreisevorschriften. Die Vorschriften über visumspflichtige Personen sind weitgehend übereinstimmend. Die Studienadministration kann Sie bei der Antragsstellung unterstützen und die erforderlichen Bestätigungen ausstellen.
In Liechtenstein ist es nicht immer einfach, eine günstige Unterkunft zu finden. Eine Übersicht der Unterkünfte in Liechtenstein finden Sie über die Webseite von Liechtenstein Marketing. Private Anbieter finden sich auch auf AirBnB.
Gute Unterkunftsmöglichkeiten finden sich auch in der grenznahen Region. Mit Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Ankunft mit der Bahn bieten sich die folgenden Orte an: Feldkirch (AT), Sargans (CH), Buchs (CH).
Neben dem Studium bietet das Fürstentum Liechtenstein zahlreiche Möglichkeiten, Land und Leute kennenzulernen – von Kultur und Veranstaltungen über Naturerlebnisse bis zu Aktivitäten mit Familie und Freunden. Eine Übersicht aktueller Veranstaltungen und Freizeitangebote finden Sie auf der Seite von Liechtenstein Marketing.
Studierende können sich in Liechtenstein auf vielfältige Weise fortbewegen: Mit dem LIEmobil gelangen Sie bequem und zuverlässig durch das Land und in die umliegenden Regionen. Das E-Bike-Sharing-System LIEbike bietet eine flexible und nachhaltige Möglichkeit, mobil zu bleiben. Wer Liechtenstein einmal wie Touristinnen und Touristen entdecken möchte, kann mit dem Citytrain Vaduz auf eine spannende Entdeckungstour gehen.
Die Fotografien mit Liechtensteinmotiven stammen von Julian Konrad, der Projekte in den Bereichen Business & Corporate, Event, Reportagen und Landschaften begleitet. Vielen Dank!
Erasmus+

Möchten Sie Ihre Promotion durch internationale akademische Impulse bereichern – etwa durch eine spezialisierte Weiterbildung, die Teilnahme an einem Kurs oder Workshop, den Austausch mit Expertinnen und Experten, gezielte Recherchen oder die Erweiterung Ihrer methodischen Kompetenzen zur Unterstützung Ihrer Dissertation? Mit der Erasmus+ Kurzzeitmobilitätsförderung für Promovierende haben Sie die Möglichkeit,
- wertvolle internationale Erfahrung zu sammeln,
- unterschiedliche akademische Kulturen kennenzulernen,
- Ihr professionelles Netzwerk gezielt zu erweitern.
Diese Förderung bietet finanzielle Unterstützung und schafft flexible Rahmenbedingungen für einen kurzen, aber inhaltlich bereichernden Auslandsaufenthalt während der Promotionsphase.
Die Erasmus+ Förderlinie unterstützt Mobilitätsaufenthalte von Promovierenden mit einer Mindestdauer von 5 Tagen und einer Höchstdauer von 30 Tagen.
Das Erasmus+ Programm fördert Auslandsaufenthalte zu folgenden Zwecken:
- Erweiterung, Vertiefung und/oder Erwerb relevanter (Forschungs-)Kompetenzen sowie Durchführung von Forschungsarbeiten oder Schulungen, Teilnahme an Kursen oder Nutzung von Einrichtungen (z. B. Bibliotheken)
- Verbesserung von Fremdsprachenkenntnissen, Kommunikationsfähigkeiten und interkulturellen Kompetenzen
- Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Heim- und Partnerinstitution
- Vertieftes Verständnis für Aspekte des Europäischen Hochschulraums (EHEA) durch direkte Erfahrung in einer anderen wissenschaftlichen Umgebung
- Vorbereitung auf den europäischen Arbeitsmarkt, innerhalb der Wissenschaft oder darüber hinaus
Nicht förderfähig sind:
- Teilnahme an Konferenzen
- Teilnahme an reinen Sprachkursen
Die Gasthochschule darf keine Gebühren erheben.
Falls zutreffend, wird ein Workload von mindestens 3 ECTS-Punkten pro Mobilität oder ein dokumentierter Arbeitsaufwand von mindestens 30 Stunden pro Woche im Learning Agreement empfohlen.
Ihre Ansprechperson bei Fragen rund um ERASMUS+

Insights
Kooperation mit der Liechtensteinischen Landesbibliothek
Aufgrund ihrer Kleinheit verfügt die UFL über keine eigene Bibliothek. Dank der Kooperation mit der Liechtensteinischen Landesbibliothek wird den Studierenden neben Online-Angeboten auch deren gesamtes physisches Medienangebot zugänglich gemacht. Die Landesbibliothek stellt die erforderliche Fachliteratur aus dem eigenen Bestand oder über Fernleihe zur Verfügung.
Fernzugriff Swissconsortium
Swissconsortium betreibt für die UFL eine Online-Plattform für den Zugang zu verschiedenen Fachdatenbanken mit direkter Anbindung an die Fernleihe der Liechtensteinischen Landesbibliothek (Linkresolver). Verlinkt sind auch sämtliche für die UFL lizensierten Inhalte.
Citavi – Literaturverwaltung und Wissensorganisation
Studierenden an der UFL stehen kostenlose Citavi-Lizenzen zur Verfügung. Mit Citavi haben sie ein zuverlässiges Werkzeug, um in Informationsquellen zu recherchieren, die gefundene Literatur gründlich zu bearbeiten, das erarbeitete Wissen zu strukturieren und dieses schliesslich einfach in ihre Arbeiten und Publikationen einfliessen zu lassen. Viele Hilfestellungen erleichtern zudem den Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten.
UFL-Dissertationen
Die an der UFL abgeschlossenen Dissertationen stehen den Studierenden an der UFL in einer kleinen Bibliothek zur Verfügung.
Im Extranet bzw. auf der Lernplattform werden alle Informationen, Dokumente und Literaturhinweise zum Studiengang publiziert.
- Zum Extranet (für Studiendurchgänge bis 2021)
- Zur Lernplattform OpenOlat (für Studiendurchgänge ab 2022)
Studienvertretung
Die Studierendenvertretungen sind die Anlaufstelle für alle Belange der Studierenden und haben immer ein offenes Ohr für Ideen, Anliegen und Fragen rund um das Studium und das Campusleben an der UFL. Dabei können sie nicht nur die Interessen der Studierenden vertreten, sondern auch einen Beitrag zur Verbesserung der internen Abläufe im Fachgebiet leisten. Sie bekommen einen Einblick hinter die Kulissen, nehmen teil an den Sitzungen des Senats und der Fakultät und sind bei den Akkreditierungsprozessen involviert.

Jennifer Enaux, Studentin «Dr. scient. med.»
Geboren 1987 in Hagen, Deutschland. Studium der Pflegewissenschaft an der Privatuniversität Witten/Herdecke, Deutschland (2016 B.A., 2019 M.Sc.). Seit 2009 wohnhaft in der Schweiz. Diverse Stellen als dipl. Pflegefachfrau in den Fachbereichen Medizin, Onkologie und Palliative Care sowie der Langzeitpflege. Seit jeher Fokus auf Qualitätsentwicklung in der interprofessionellen Versorgung von Patientinnen und Patienten.
- Seit 10/2017 Leiterin Pflegeentwicklung in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland
- Seit 10/2020 Doktorandin der Medizinischen Wissenschaften an der UFL (Arbeitstitel Dissertation: Krankheitserleben von Frauen mit einer Interstitiellen Zystits (IC) / einem Blasenschmerzsyndrom (BPS) und ihren Angehörigen)

Emil Knörzer, Student «Dr. iur.»
Geboren 1994 in Aschaffenburg. Studium der Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (erstes juristisches Staatsexamen 2021). Im Zeitraum vom 09/2021 bis 08/2022 Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer. 09/2022 bis 09/2025 Doktorandenstelle am Institut für Liechtensteinisches Recht (ILRR) an der UFL bei Prof. Dr. Jens Eisfeld.
Mobilitätsstipendium für Studienaufenthalte in Europa
Studierende der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein haben Anspruch auf ein Erasmus+ Mobilitätsstipendium, wenn sie ein Studienaufenthalt an einer europäischen Partnerhochschule absolvieren.
Das Stipendium wird von der Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA) im Rahmen des Programms Life Long Learning der Europäischen Union zur Verfügung gestellt und durch die UFL ausbezahlt.
Höhe der Förderung
EUR 606 pro Monat für Ländergruppe 1
EUR 550 pro Monat für Ländergruppe 2 und 3
Zusätzlich wird ein Reisekostenzuschuss gewährt. Dieser berechnet sich auf Grundlage der Entfernung zwischen dem Herkunftsort der Studierenden und der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung.
Zusätzliche Unterstützung
Studierende mit Beeinträchtigung, mit geringeren Chancen oder mit Kind(ern) können eine zusätzliche Finanzhilfe in Höhe von EUR 250 pro Monat beantragen.