Forschung und Lehre an der UFL
Unsere Fakultäten stehen für qualitativ hochwertige Forschung, innovative Lehre und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Medizinisch-Wissenschaftliche Fakultät und die Rechtswissenschaftliche Fakultät bieten berufsbegleitende Doktoratsstudiengänge an, die Theorie und Praxis ideal verbinden. Beide Fakultäten fördern eine dynamische und forschungsorientierte Umgebung, unterstützt durch unsere Forschungsinstitute.
Unsere Fakultäten
Entdecken Sie die Vielfalt und Expertise, die unsere Fakultäten auszeichnen.
Die multidisziplinäre Zusammensetzung der Doktorierenden der Medizinisch-Wissenschaftlichen Fakultät und die grosse Unabhängigkeit der UFL ermöglicht wissenschaftlich hochstehende Forschungsarbeiten abseits des Mainstreams, aber mit grosser gesellschaftlicher Relevanz. Im Fokus der Forschung und der Studien- und Weiterbildungsangebote liegen die Verbesserung von Effektivität, Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung, sowie die Optimierung der Integration der Leistungserbringung und des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und klinischer Anwendung.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät steht für das Streben der Universität nach höchster Qualität in Forschung und Lehre. Sie legt Wert darauf, Strukturen zu schaffen und zu erhalten, die Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Innovation fördern.
An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät wird juristisches Wissen vermittelt und werden kritische Denk- und Argumentationsfähigkeiten gefördert, die für die Zukunft der Rechtswissenschaft und die Weiterentwicklung des Rechtsstaats unerlässlich sind.
Aktuelles
Aktuelle Publikationen
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Jens Eisfeld
Rationalität im 21. Jahrhundert
in der Reihe KOLLOQUIA Triesen
Das Bewusstsein um den Einfluss wissenschafts-theoretischer Überzeugungen auf die Art und Weise der Erkenntnisstiftung in den Sozialwissenschaften geht mehr und mehr verloren. Es besteht die Gefahr, dass die Abhängigkeit sozialwissenschaftlicher Methoden von bestimmten philosophischen bzw. metaphysischen...
Jetzt bestellenMedizinisch-Wissenschaftliche Fakultät

Dominik Rottenkolber, Bernhard Güntert und Günter Thiele
Pflegeökonomik
Die Bedeutung der Pflege wird von der Gesundheits- ökonomik meist vernachlässigt. Die Gesundheitspolitik muss sich damit beschäftigen, da die Versorgung der Pflegebedürftigen nicht mehr gesichert scheint. In diesem Buch wird der Pflegebereich umfassend dargestellt, d.h. sowohl die Pflege nach SGB V und SGB XI wie auch die informelle Pflege sind erfasst und werden analysiert...
Jetzt bestellenKommende Veranstaltungen
Podium Recht «Der Vertrag als Paradigma der Vernunft»
Wann: | Donnerstag, 15. Januar 2026 18.30 bis 20.30 Uhr |
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Anmeldung: |
Zum Vortrag:
Der Vortrag zum Thema «Der Vertrag als Paradigma der Vernunft» geht der Frage nach, wie Konsens zwischen Vertragsparteien als echte Übereinstimmung möglich ist. Die Frage von Immanuel Kant in seiner «Kritik der reinen Vernunft» – Was sind die Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis? – wird umgesetzt auf die konkrete menschliche Praxis von Kommunikation und Konsens. Das praktische Wissen, wie zwischen Parteien eine Einigung zustande kommt, ist für die täglichen Entscheide im privaten Bereich wie in der Wirtschaft von eminenter Bedeutung. Der Vortrag bietet eine Auslegeordnung und Vertiefung des Verständnisses zum Vertrag als Vernunftparadigma.
Zum Vortragenden:
Nach eidgenössischer Maturität humanistischer Typus mit Latein (1970) und Studium der Rechtswissenschaften (1971-1975) Nachdiplom-Studien in politischer Philosophie bei Rudolf Meyer, Hermann Lübbe und Daniel Frei (1975-1978). Anschliessend Eintritt in die Schweizer Justizlaufbahn: Gerichtsschreiber am Bezirksgericht und Obergericht Zürich (Wirtschaftsstrafkammer des Obergerichts) sowie am Handelsgericht des Kantons Zürich (1978-1982); Volkswahl zum Bezirksrichter (1982-1994) und Parlamentswahl zum Zürcher Oberrichter (1994-2019) sowie durch die Schweizer Bundesversammlung zum nebenamtlichen Bundesrichter in Lausanne (2004-2017); heute Richter in der ESchK (eidg. Schiedskommission, Urheberrecht) mit Wahl durch die Schweizer Regierung (2020-2027). Ehrenpräsident des Schweizer Verbandes der Richter in Handelssachen. Neben der richterlichen Arbeit Regierungsexperte für die Schweizer Regierung in Bern und Brüssel mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Konsumrecht sowie Vertragsrecht). Habilitation an der Universität St.Gallen zum Handels- und Konsumrecht sowie Verfahrensrecht mit Schwerpunkt der Einheitstheorie im Wirtschaftsrecht (2006-2008). Ständiger Lehrbeauftragter an der Universität Zürich im Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht und Verfahrensrecht. Autor zahlreicher Publikationen. Heute Arbeiten zu Analysen der Rechts- und Politphilosophie im Kontext von über 40 Jahren Berufserfahrung als Richter.