KOLLOQUIA Triesen
Bei der «KOLLOQUIA Triesen» handelt es sich um eine öffentliche, interdisziplinäre Tagung zur Wissenschaftstheorie in den Sozialwissenschaften, die seit 2022 jährlich Ende November stattfindet. Zielgruppe der Tagung sind Vertreter:innen sämtlicher sozialwissenschaftlicher Disziplinen, insbesondere der Rechtswissenschaft, der Ökonomie, der Politologie, der Soziologie, der Geschichtswissenschaft und der Philosophie bzw. der allgemeinen Wissenschaftstheorie. Die Tagung soll dazu dienen, sowohl etablierten Expertinnen und Experten als auch jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeit und Ideen vorzustellen und mit einem Fachpublikum zu diskutieren.
4. KOLLOQUIA Triesen
«Offene Gesellschaft in Gefahr. Populismus, Extremismus und Antirationalität als Herausforderungen für die Sozialwissenschaften»
Facts
Datum | 21./22. November 2025 |
Ort | UFL, Spoerry Triesen |
Die «KOLLOQUIA Triesen» steht in diesem Jahr unter dem Generalthema «Offene Gesellschaft in Gefahr. Populismus, Extremismus und Antirationalität als Herausforderungen für die Sozialwissenschaften». Die Vorträge behandeln dieses Generalthema insbesondere aus gesellschaftstheoretischer, wissenschaftstheoretischer und methodologischer Perspektive. Im Mittelpunkt der Tagung wird die Frage stehen, wie die Sozialwissenschaften auf den zunehmenden Einfluss populistischer Forderungen, extremistischer Ideologien und antirationaler (bzw. nicht zuletzt auch wissenschaftsfeindlicher) Argumentationsmuster reagieren oder reagieren sollten.
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Vergangene Veranstaltungen
3. Kolloquia Triesen 2024
Begründungsprobleme in den Sozialwissenschaften
am 22. und 23. November 2024 – ganztägig
Die «KOLLOQUIA Triesen» stand im Jahr 2024 unter dem Generalthema «Begründungsprobleme in den Sozialwissenschaften». Die Vorträge behandelten dieses Generalthema insbesondere aus gesellschaftstheoretischer, wissenschaftstheoretischer und methodologischer Perspektive. Sie setzten sich mit Positionen zur Begründungsproblematik auseinander, also mit Auffassungen darüber, inwieweit sozialwissenschaftliche Aussagen begründungsfähig sind und ob und inwiefern sie überhaupt dem Begründungserfordernis unterliegen. Nach den Vorträgen bestand jeweils ausreichend Zeit zur Diskussion.
Mit Vorträgen von: Prof. Dr. Friederike Wall (Universität Klagenfurt), Prof. Dr. Arnd Pollmann (Alice Salomon Hochschule Berlin), Prof. Dr. Stephan Kirste (Universität Salzburg), Prof. Dr. Stefan Haack (Universität Frankfurt/Oder), Prof. Dr. Wolfgang Meseth (Universität Frankfurt/Main), Prof. Dr. Gert Albert (Internationale Berufsakademie Heidelberg) und Prof. Dr. Hans-Peter Burth (Pädagogische Hochschule Freiburg)
2. Kolloquia Triesen 2023

Werte und Werturteile in den Sozialwissenschaften
am 24. und 25. November 2023 – ganztägig
Die «KOLLOQUIA Triesen» stand im Jahr 2023 unter dem Generalthema «Werte und Werturteile in den Sozialwissenschaften». Die Vorträge behandelten dieses Generalthema insbesondere aus gesellschaftstheoretischer, wissenschaftstheoretischer und methodologischer Perspektive. Sie setzten sich mit wissenschaftstheoretischen Positionen zur Werturteilsdebatte auseinander, also mit bestimmten Auffassungen zum Ob und Inwiefern sozialwissenschaftlicher Wertungen sowie sozialwissenschaftlicher Diskussionen tradierter Werte. Nach den Vorträgen bestand jeweils ausreichend Zeit zur Diskussion.
Mit Vorträgen von: Prof. Dr. Chris Lorenz (Universität Amsterdam), Prof. Dr. Hans-Christoph Koller (Universität Hamburg), Prof. Dr. Gerhard Schurz (Universität Düsseldorf), Prof. Dr. Christoph Lütge (TU München), Prof. Dr. Ino Augsberg (Universität Kiel) und Dr. Peter Monnerjahn (Universität Linz)
1. Kolloquia Triesen 2022

Rationalität im 21. Jahrhundert
am 24. und 25. November 2022 – ganztägig
Die «1. KOLLOQUIA Triesen» stand im Jahr 2022 unter dem Generalthema «Rationalität im 21. Jahrhundert». Die Vorträge behandelten dieses Generalthema insbesondere aus gesellschaftstheoretischer, wissenschaftstheoretischer und methodologischer Perspektive. Sie suchten nach einer Antwort auf die Frage, welche Vorstellungen von Rationalität in den Sozialwissenschaften vertreten werden und welche Auswirkungen diese Rationalitätskonzepte auf die Problemlösungsfähigkeit der Sozialwissenschaften haben. Nach den Vorträgen bestand jeweils ausreichend Zeit zur Diskussion.
Mit Vorträgen von: Prof. Dr. Volker Gadenne (Universität Linz), Prof. Dr. Max Albert (Universität Gießen), Prof. Dr. Roland Reichenbach (Universität Zürich), Prof. Dr. Andreas Diekmann (Universitäten Zürich und Leipzig), Prof. Dr. Rainer Hegselmann (Frankfurt School of Finance & Management und Universität Bayreuth), Dr. Anna Rossmann (Universität Stuttgart), Jan Tobias Fuhrmann (Universität Oldenburg) und Till Neuhaus (Universität Bielefeld)